Beruflicher Werdegang | |
1984-1992 | Studium der Chemie an der Universität zu Köln |
1996 | Promotion bei Prof. Dr. G. Stöcklin, Kernforschungszentrum Jülich |
1996-2006 | Gruppenleiter der Radiochemie der Abteilung Nuklearchemie am Universitätsklinikum Ulm |
2006-2013 | Leitender Radiochemiker (W2) am Max-Planck-Institut für Stoffwechselforschung, Köln |
2009 | Habilitation an der Universität zu Köln in Nuklearchemie |
2010 | Ruf auf W3 Professur für Radiopharmazeutische Chemie an die Ruprecht-Karls‐Universität Heidelberg mit dem Deutschen Krebsforschungszentrum, Heidelberg (abgelehnt 2011) |
2011 | Außerplanmäßiger Professor, Universität zu Köln |
Seit 2013 | Professor (W3) und Direktor des Instituts für Radiochemie und Experimentelle Molekulare Bildgebung (IREMB) an der Universität zu Köln |
Seit 2015 | Professor (W3) und Direktor des Instituts für Neurowissenschaften und Medizin (INM-5) Nuklearchemie am Forschungszentrum Jülich |
Forschung |
Prof. Dr. Bernd Neumaiers Forschung fokussiert sich auf die Entwicklung neuartiger und hocheffizienter 18F-Fluorierungsstrategien. Unter seiner Leitung entwickelt das Institut neuartige PET-Liganden, die zur interdisziplinären Aufklärung der Hirnfunktion und der zugrundeliegenden Mechanismen neurodegenerativer Erkrankungen beitragen. Ein weiterer Forschungsbereich umfasst die Herstellung und Trennung von Nicht-Standard-Radionukliden für die klinische Anwendung in der Endoradiotherapie. Darüber hinaus wurden in Zusammenarbeit mit den Universitätskliniken in Aachen, Bonn, Köln und Düsseldorf mehrere weitere Tracer für die Tumorbildgebung entwickelt. |